Studentin Sophie Scholl kämpft mit einer Flugzettel-Aktion an der Münchner Universität gegen das Nazi-Regime und wird inhaftiert.
Das sensible Porträt einer der wenigen Heldinnen der deutschen Geschichte: Der Film schildert die letzten sechs Tage (17. - 22. Februar 1943) im Leben von Sophie Scholl aus ihrer ganz persönlichen Perspektive.
Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet. Tagelange Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr...
Der Film hält sich - so weit es geht - streng an die historischen Fakten (Original-Vernehmungsprotokolle), ist aber als Spielfilm geschrieben und inszeniert. Mit Feinfühligkeit und erfrischend unverkrampftem Blick auf die Geschichte gelingt es dem jungen Regisseur Marc Rothemund ("Die Hoffnung stirbt zuletzt"), die fast schon mythische Identifikationsfigur Sophie Scholl wieder zum Leben zu erwecken.